Kinder und Jugendliche verbringen einen grossen Teil ihrer Zeit in der Schule.
Damit diese angenehm und erfolgreich ist, soll das Lernen, wie auch die persönliche Entwicklung, möglichst leicht und störungsfrei verlaufen. Vom Idealzustand abgesehen, gibt es immer wieder Phasen, in denen das Lernen holpert, nicht voran kommt oder gar zum Stillstand führt. Es ist wichtig frühzeitig zu reagieren, um langwierige Massnahmen und sich chronifizierende Schwierigkeiten zu vermeiden. Oft sind es nicht nur fachliche Schwierigkeiten, sondern belastende, zwischenmenschliche Beziehungen, die uns vom Lernen abhalten. Soziale Unstimmigkeiten, fehlende Akzeptanz bis hin zu Mobbing können das Lernen erschweren. Da gilt es hinzuschauen, was stört und verunsichert. Das bewusste Wahrnehmen von Gefühlen und Verhaltensweisen, bringt Klarheit und Ruhe und ermöglicht dem Kind, mit sich selbst und andern besser umzugehen. So wird der Kopf wieder frei für Unterricht und Hausaufgaben.
Auch Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen können den Lernerfolg behindern. Hier gilt es abzuklären, was in der Schule, zu Hause, aber auch beim Klienten selber getan werden kann. Strukturierte und übersichtliche Arbeitsweisen helfen, sich auf Aufgaben und Herausforderungen zu fokussieren. Die Energie fliesst dann in den Moment der Leistungserbringung und damit zum Lernerfolg.